Tango Real

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TANGO REAL

wurde 1994 als 'Orquesta Típica de Berlín' von dem Bandoneonisten Paul Raackow, dem Pianisten Robert Schmidt und dem Kontrabassisten Michael Benter gegründet. Als eines der wenigen wirklichen Tangoorchester außerhalb Argentiniens knüpfte00er Inspiration und Orientierung, denn in den 40er Jahren war der Tango Argentino in erster Linie eine urbane Tanzmusik auf höchstem künstlerischen Niveau.

In den Arrangements von TANGO REAL verbinden sich die Essenz des Tango Argentino - der Puls, das Liedhafte und seine emotionale Intensität - mit dem persönlichen Ausdruck der Musiker. Die Begegnung und Zusammenarbeit mit namhaften Tangomusikern wie Rodolfo Mederos oder Nestor Marconi spiegelt sich darin ebenso wieder wie die Kommunikation mit dem Publikum, sei es auf Tangobällen, in Konzertsälen oder auf bedeutenden Tangofestivals.

 TANGO REAL - Vom Sextett zum Quartett

 Im November 1996 nimmt das Sexteto Tango Real aus Berlin eine Einladung zum Dritten Weltfestival des Tango, dem 'Cumbre Mundial del Tango' an und trifft in Montevideo, Uruguay ein. Hier haben die sechs Deutschen die Ehre, drei umjubelte Konzerte innerhalb eines Festivals zu geben, auf dem nicht nur über 500 Künstler aus 17 Ländern gastieren, sondern für das auch Fans und Tangotänzer aus der ganzen Welt anreisen. Tango Real nutzt die Gelegenheit, nach dem Ende des zweiwöchigen 'Weltgipfel des Tangos', einen Sprung über den Rio de la Plata ins Heimatland des Tango zu wagen und gibt dort mehrere Konzerte an so bekannten und ehrwürdigen Stätten des Tango wie dem Club Almagro oder dem Cafe Tortoni. Zwei Mitglieder der Gruppe erliegen allerdings dem Charme der Tango-Geburtstätte und kehren nicht mit zurück nach Berlin. So feiert das Ensemble nach einer schöpferischen Pause im Sommer 1997 seine Wiederauferstehung als Quartett.